Zum zweiten Mal in Folge fand unsere Chorfastnacht an Schwerdonnerstag/Altweiber statt, um diverse Terminkollisionen mit anderen sonntäglichen Fastnachtsveranstaltungen der Region zu umgehen. Aber durch die zahlreichen anderen Veranstaltungen an Schwerdonnerstag kamen an diesem Abend nicht so viele Närrinnen und Narrhalesen wie beim Kreppelkaffee sonntags nachmittags. Es bleibt daher nur ein Ausweichtermin und keine neue Tradition.
Wie dem auch sei, zu unserer Chorfastnacht ließen wir einen Stepptänzer, die Internet-Omi, Emma und Clara und drei Weibsbilder („nimmer frisch, aber garstig“) ‚erei, hörten ein Gedicht einer Ockenheimerin über Ort, Jakobsberg und Umgebung und lachten zum Bericht der drei Protokollerinnen über das vergangene Jahr im Chor (die Katzen haben’s ihnen zugeflüstert). Garniert wurde alles mit mehrere Raketen und Schunkeleien.
Natürlich gab es auch Verpflegung durch Weck, Worscht und Wei – nicht, dass noch jemand an Fastnacht griesgrämig wird, weil ihm der Magen auf den Knien hängt. Für die Vortragenden und -tanzenden gab’s zusätzlich noch den Orden der Saison als Halsschmuck.